Mit Pferden denken
Ilja van de Kasteele
Der etwas andere Reitunterricht
Lernen Sie mit Pferden zu denken >>
Ob Sie Einsteiger oder Fortgeschrittener sind, Western oder Dressur bevorzugen, am Boden arbeiten oder reiten wollen, spielt keine Rolle. Ich schaue mir zuerst das Verhältnis zwischen Ihnen und Ihrem Pferd an und erarbeite dann mit Ihnen ein Konzept, wie Sie gemeinsam Ihre Ziele erreichen können. Sie können mich für Einzelstunden, Gruppenunterricht oder ganze Seminare buchen. Ich selbst bin so oft es geht mit Leib und Seele in der Natur unterwegs. Daher ist es mir ein besonderes Anliegen, Pferd und Reiter die Sicherheit zu geben, um unsere traumhaften Landschaften vom Sattel aus erkunden zu können.

Am Boden
Hier fängt alles an. Sie lernen, wie Pferde den Raum wahrnehmen und wie Sie sich im Raum bewegen müssen - die Voraussetzung, um Ihr Pferd zu halftern und zu führen - überallhin, zur Not auch durch eine Herde übermütiger Junghengste. Sie erfahren, wie Pferde miteinander kommunizieren und wie Sie an dieser Kommunikation teilnehmen. Sie lernen, sich richtig zu bewegen, Ihre Energie auf den Punkt einzusetzen oder bei Bedarf wieder herunterzufahren.
Am langen Führseil bewegen Sie jeden Huf Ihres Pferdes: vor, zurück, seitwärts. Dann auf der Volte und dem Zirkel, gestellt und gebogen. In allen Gangarten. Später entwickeln Sie das Schulter-herein. Das alles geschieht ohne Druck, am durchhängendem Seil. Sie bauen eine völlig neue Beziehung zu ihrem Pferd auf, die von Respekt, Vertrauen und Freundschaft geprägt ist.

Im Sattel
Reiten Sie mit Gefühl! Spüren Sie, wann das Pferd welchen Huf bewegt und beeinflussen Sie diese Bewegung in der Richtung und Geschwindigkeit, leicht und ohne Druck. Vergessen Sie das herkömmliche Treiben. Das brauchen Sie nicht. Ihr Pferd wird sich ohne das viel williger und freudiger vorwärts bewegen. Halten Sie Ihr Pferd an, richten Sie es rückwärts, ohne die Zügel anzunehmen.
Überhaupt die Zügel. Viele Reiter denken zuviel über die Zügelhilfen nach und konzentrieren sich in der Folge fast ausschließlich auf ihre Hände. Aber ein Pferd läuft nicht mit seinem Maul, sondern mit seinen Beinen - egal ob es Schritt geht oder fliegend wechselt. Wenn Sie Ihr Pferd mit Gefühl reiten, werden Sie nicht nur eine nie für möglich gehaltene Feinheit und Leichtigkeit erleben - sie erleben auch ein Pferd, das Sie versteht und Freude am Reiten hat.

Bei Problemen
Keine Angst - nicht nur Sie haben Probleme. Es kommt immer auf die Definition an. Manche Reiter finden nichts dabei, wenn Ihr Pferd beim Aufsitzen schon antrabt oder sie am Strick hungrig zur nächsten Wiese zieht. Ich finde das lebensgefährlich. Sicherheit steht ganz oben: sicheres Führen, sicheres Verladen, sicheres Satteln, sicheres aufsteigen, überhaupt ein sicheres Pferd...eines mit dem man stressfrei überall und in jeder Gangart im Gelände reiten kann.
Viele Probleme lassen sich verhälnismäßig leicht abstellen. Wenn Sie das Problem mit den Augen Ihres Pferdes sehen lernen, sind Sie der Lösung schon sehr nahe. Ich freue mich, Ihnen dabei helfen zu können.